Auch wenn manche Zeitgenossen bei meinem Granatapfel-Beitrag zunächst einen militärischen Hintergrund zu vermuten scheinen, hier noch einmal der fotografische Beweis: Granatapfel hat nichts mit Granaten zu tun. Der Name verweist auf die granatrote Farbe des lecker saftigen Innenlebens der Frucht. Das spärliche Fruchtfleisch umhüllt leider ziemlich fiese, kleine Kerne. Ausgepresst kann man den Saft jedoch sehr gut genießen und als Konfitüre macht er sich bestimmt auch gut.

ich mag sie sehr gern !!!!
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Sehr schön fotografiert und sicher sehr saftig und schmackhaft. Zum anbeißen schön.
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Ein Bild wie gemalt! Zu schön um reinzubeissen.
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Ja, das hast Du recht. Ich habe es auch tatsächlich noch nicht gewagt, die kleinen Granatäpfel anzurühren. Es seiht einfach zu schön aus. … und mein Obstfritze versorgt mich auch regelmäßig mit den großen Exemplaren. Meine sind ja nur Mini.
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Die Farben in diesem Licht sind sind herrlich anzuschauen.
Ich find das Foto einfach Klasse!
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Und sie, die Granate und der Granatapfel, sind doch verwandt, zumindest als Wort. Ich zitiere Wikipedia: „Die Granate heißt nach der Frucht des Granatbaums, dem Granatapfel. Wie man diesen wegen seines reichen Inhalts von Kernen (lateinisch „granum“) „malum granatum“ nannte, so erhielt die mit Pulverkörnern gefüllte Wurfkugel den Namen Granate.“ Allerdings kann mir die Granate gestohlen bleiben, ich trinke lieber den Saft der Granatäpfel, die man hier bei den türkischen Gemüsehändlern bekommt.
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Warum heißt bloß das Eichhorn Eichhorn?
Denn weder hinten, geschweige vorn hat es ein Horn oder dergleichen, auch sieht man es nicht nur auf Eichen.
Ein Wort erscheint und tritt in Kraft, sein Sinn jedoch bleibt schleierhaft.
So läßt mich noch etwas nicht ruhn: Was hat der Mensch mit Mensch zu tun?
(Heinz Erhardt)
Das Gedicht kam mir so in den Sinn, denn die vom Granatenbenenner gesehene Verwandtschaft erschließt sich mir nicht. Aber wenn schon, dann sollte man in Kriegen defintitiv öfter mit Granatäpfeln werfen.
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Granatäpfel. ❤
Ich kriege regelmäßig die Krise, wenn ich einen "entböbbeln" muss, aber das, was dann dabei rauskommt, ist SO lecker!!
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Ja, das stimmt. Ich verspritze dabei immer den Saft in der halben Küchen und auf mir selbst… aber dann… mhmmm…
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Hihi, gut, dass das nicht nur mir so geht. Und dann noch die Fetzen von den Häutchen überall. Aber es lohnt sich ja. 😉
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