- Teetrinken und Quatschen mit meiner Mama in unserer Küche
- die Angelerfolge meines stolzen Vaters zu fotografieren
- meinen Bruder seine vielgeliebte Ostmopedsammlung hätscheln zu sehen
- die tägliche Pausengestaltung mit Michy, Liane und Käutzchen
- Renè mit ständigen Gedankenverdrehungen sprachlos zu machen
- im Auto auf dem Weg zur Arbeit 20 Minuten aus vollem Hals mitzusingen
- den wöchentlichen Einkaufsbummel mit Oma
- Pilzesuchen mit unserem Hund Leila
- meinen Blumengarten
- Walnussrolle (dunkles Nussbrot) von Bäcker Dreißig
mein apulien
Reisen und Urlaub in Apulien und Basilikata mit Insidertipps aus meiner Wahlheimat Süditalien
mein apulien 
Hmja. Es gibt immer etwas, was man vermisst, was es so anderswo nicht gibt.
Aber zumindest bei den Angelerfolgen könnte man, so nahe am Meer, doch anknüpfen und eigene Fänge ablichten? Die meisten schmecken auch gut…
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Da hast du natürlich recht.
Hinsichtlich des Angelns habe ich jedoch festgestellt, dass ich gar nicht so gern angele und mich in die Terrassengärtnerarbeit geflüchtet. Das ist ähnlich meditativ.
Leider bin ich ein Meeresbanause und weiß das große Wasser vor der Haustür nicht genug zu würdigen.
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Oh, letzten Punkt kann ich nachvollziehen. Das Wasser, so in Mengen vorhanden, bewegt, wohl gar nicht mehr bis zum Grund durchsichtig jagt mir eher Respekt, manchmal regelrecht Angst ein. Es hat dem Sprichwort zufolge keine Balken! Macht, was es will.
Also wurstele ich auch lieber im Gärtchen (das immerhin zwei kleine Teiche beinhaltet, einen mit und einen inzwischen recht wilden und vielfach belebten ohne Fische). Für den Winter jetzt mal Endivien und Ackersalat, kommt beides ganz gut, aber ich bin unsicher, was ich noch dazu tue… Mangold? Und das unerhört freudig wachsende Gras muß gemäht werden…
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Grasmähen ist vermutlich das Einzige, was man auf einer Terrasse nicht zu machen braucht. 🙂
Schön, so ein Gärtchen mit Teichen! Bestimmt ein richtiges Idyll.
Viel Spaß beim Wursteln! C.
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(Kennt mein Gras nicht. Das wuchert wie dafür bezahlt.) Das Idyll? Ja! Gerade jetzt in Coronazeiten hat man gespürt, was das wert ist. Die Arbeit, die nun mal inhärenten Kosten, die Mücken, das Unkraut… ja, klar. Nichts ohne Preis. Und entgegen jeder kolportierten Behauptung hält sich mein Fleiß in diesen Dingen in Grenzen…
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